Und hier der dritte Streich der Kanada-Trilogie.
Part 1 finden Sie hier: https://autosleben.com/2015/02/24/kanada-die-erfahrung-eines-gigantischen-sympathischen-landes-part-1/
und Part 2 da: https://autosleben.com/2015/05/05/kanada-die-erfahrung-eines-gigantischen-sympathischen-landes-part-2/#more-1293
Unterwegs Richtung Jasper Nationalpark erspähen wir Meister Petz. He Sie, das Überschreiten der Geleise ischt verboten!
Immerhin hat die Verkehrserziehung bei Petzens daheim was gebracht; luege, lose, laufe (in etwa: schauen, hören, gehen)
Gut in die andere Richtung sollte man ebenfalls kucken BEVOR man mitten auf die Fahrbahn latscht.
Diese Bärenfamilie entdecken wir auf einer späteren Fahrt kurz vor dem Eindunkeln, Mama beobachtet uns genau und wir photographieren aus der Schiebedachluke 🙂
Ich glaube, diese beiden Bilder vermitteln etwas vom Begriff „Weite“.
Irgendwie stand dieser Ford einfach dekorativ im Garten, leider hatte ich nur mein Eierphon dabei.
Nochmals die Rockies in voller Grösse vor uns, kurz vor dem Jasper Nationalpark und damit der Staatengrenze B.C. zu Alberta.
Gütertransport in Kanada
Eine Weile haben wir bei diesem Bahnübergang mit Modellbahncharakter gewartet, aber mir war kein Zug vergönnt. Also müssen Sie sich nun eine schöne Diesellok mit xxx Wagen vorstellen.
Schon wieder jemand, der seinen Vorgarten mit einem Ford Pick-up verschönert.
Diesen pelzigen Freund trafen wir auf einem Parkplatz des Jasper N.P.
Ausblick von unserem Bungalow
Unser Bungalow 🙂
(ok, also nur ein Viertel davon war uns, oben links um genau zu sein)
Eindrücke auf diversen Wanderungen
Kennen Sie die Bündner Steinböcke Gian und Giachen? http://www.graubuenden.ch/videos-tv-spots.html
Das hier sind die kanadischen Kollegen Rian and John, Angestellte des Tourismusvereins. Ob sie kontrollieren, ob man den Nationalpark Pass gekauft hat? Das ernste Gesicht eines Rangers hat zumindest der Rechte (also John) schon gut drauf.
– Hey John, jetzt ghasch nid aifach frässa, mer mönd schaffa, Bausa gits ersch spötr. –
Die Hauchdeutsche Übersetzung erspare ich Ihnen hier 😉
– Immr de huara Stress –
Table-Dance
Ich huldige den amerikanischen Strassenschiffen ja auch, aber man kanns übertreiben die Dinger zu liebkosen…
Wieso können unsere Schmierer nicht so schön sprayen? Gesichtet haben wir diesen Bahnwagen in Jasper Station. Nach diesem letzten Besuch mit einem Pontiac-Sighting geht es weiter Richtung Vancouver.
Südwärts Richtung Banff Nationalpark
Das ist mein Loch!
Ich kann mich auch gross machen
Es geht noch grösser!
Ein Mitbewohner unseres Blockhauses in der Nähe von Revelstoke.
Das Auto unserer Nachbarn auf Zeit, mit diesem Full-Size Coupé ist eine ganze Familie mit Gepäck unterwegs. Kein penibles Hätscheln von Oldies wie bei uns, sondern bewusster Einsatz mit entsprechender Pflege im Alltag.
Das ist der Zimmerputzwagen. Also in 99% aller Hotels schieben die Zimmerputzdamen so ein Handwägelchen vor sich her. Hier in Revelstoke hat das Handwägelchen einen small block V8 mit schönem Sound
Das Revelstoke Railway Museum ist unbedingt einen Besuch wert, es bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Trans-Kanada-Verbindung. Dazu wird anschaulich erklärt, wie man dem rauhen Wetter auf den Passhöhen trotzt bzw. zu trotzen versucht. http://railwaymuseum.com/
Im nächsten Leben wünsche ich Lokführer des Chevy Suburban zu werden 🙂 Er hat noch Kleber drauf von Olympia 1988 in Calgary wo GM als Sponsor auftrat.
Anschauungsuntericht direkt vor dem Museum
…und das bei uns beliebte Güterwagenzählen ist wieder im vollem Gang.
Eindrücke vom Verdauungsspaziergang beim letzten Stop vor Vancouver
Unbedarft wie wir sind, kommen wir nach Vancouver am Canada Day, am July 01 um es landestypisch wiederzugeben. Kein Vergleich zum 03. Oktober in Deutschland, der zwar von der Obrigkeit verordnet und gefeiert wird aber dem Volk eher einen willkommenen zusätzlichen Freitag gibt. Zu vergleichen ist dieser kanadische Nationalfeiertag eher mit dem „quatorze juillet“ in Fronkraisch oder eventuell noch mit dem 01. August dem Nationalfeiertag in der Schwyz. Es herrscht ausgelassene Feststimmung und JEDER schwenkt stolz ein Kanadafähnli. So viel Integrationswillen von allen Migranten wünscht man sich zeitweise auch in Europa. Paraden gehören natürlich auch zur Fete und Pozilei und Feuerwehr geben sich ein Stelldichein. Natürlich ist das alles viel Show, aber der gesunde Patriotismus lebt 🙂
Das olympische Feuerchen
Parkplatz eines teureren Restaurants
Im Hafen von Vancouver
Pan Pacific
Essen beim Japaner, wir haben noch nie so fein japanisch gegessen!
Die folgenden 3 Bilder zeigen die Gastown, ein ehemals verlottertes Quartier welches jetzt wieder „in“ ist.
Schildkrötenliebe, Schnappschuss aus der Chinatown (sonst nicht besonders sehenswert, kein Vergleich mit der Chinatown in Frisco)
Dieser Guy scheint schimmlige Italiener zu mögen. Vancouver von der Granville Bridge aus gesehen.
Granville Island von der Brücke aus…
…und vom Wassertaxi her gesehen
Ganz praktisch diese Wassertaxis 🙂
ohne Worte
Auch in Vancouver Downtown ist mit querendem Wildlife zu rechnen. Das Wildlife verlangt sich auch einen gewissen Respekt ab.
Der 4-way-stop bedeutet, dass der Erste, welcher an der Kreuzung ankommt auch als Erster weiterfahren darf. Entsprechend weiter gehts je nach Ankunft an der Kreuzung. Etwas ungewohnt für uns Europäer.
An alle Coiffeure bzw. Frisöre im Dütschen; wieso habt ihr nicht sowas? Gäbe keine Diskussionen mehr mit den Jungs 😀
Was man halt so sieht in der grossen Stadt
Das war jetzt definitiv der letzte Teil der Kanadatrilogie. Falls Ihnen die drei Berichte gefallen haben, es ist geplant weitere Reiseberichte folgen zu lassen. USA, Jugoslawien, Polen, Frankreich, es warten diverse Photos auf ihre Entfaltung. 🙂