Die Oldtimermesse St. Gallen hat immer einen fahlen Beigeschmack, den mit ihr endet in der Regel die Saison und die Garagenmonate (mit oder ohne Arbeit) warten auf die Oldtimer und ihre Besitzer. Dieses Jahr war es wettertechnisch schon fast Winter, bei Nieselregen und 2-3 Grad kämpften wir uns auf der N1 Richtung St. Gallen. Nach einer Frühstücks-Stärkung in der Thurau und dem gegenseitigen Versichern, dass die Streuwagen sicher noch nicht unterwegs seien, ging die Gruppe beruhigt in den Messe-Tag.
Die Messe ist völlig markenoffen, das gibt immer wieder ein spannendes Bild auf dem Besucherparkplatz. Der rechte der beiden Quattros kann man übrigens kaufen, Informationen dazu beim Autoren. Sei es ein eleganter 6er BMW…
…oder gleich daneben ein Kabinenroller mit passendem Wohnwagen. Diese Vielfalt auf einem Platz sieht man sonst nur selten.
Die VW-Bus-Werkstatt war gleich mit zwei T3 sowie ihrem Kundenersatzwagen, einem Golf II, vor Ort.
Plymouth Barracuda, ein Westentaschen-Muscle-Car aus der Schweiz. Wer mehr über die „Montage Schinznach“ wissen möchte, klicke hier.
Da wo sich noch vor wenigen Tagen die Massen der OLMA-Besucher durchgezwängt haben, war am 28.10. ein Parkplatz bunter als in den 70ern!
Ich weiss nicht, ob damals z.B. auf 150 Autos ein Trabi kam… 🙂
Dieses Bild hier steht stellvertretend für viele Teilehändler, welche auch dieses Jahr wieder einen breiten Fundus zu allen möglichen Marken boten.
Was bleibt? Die Gewissheit, dass dieses Hobby viele Menschen aus der Ostschweiz teilen und die Vorfreude auf die nächste Saison. Ich bin sicher, der Eine oder Andere wird, vielleicht mit hier gekauften Teilen, sein Fahrzeug über die Winterzeit noch optimieren um rechtzeitig bereit zu sein.