Corvette, Südstaaten und Neuengland Teil 4 – New York City, Vermont, New Hampshire, Maine und Boston

Heute gehts los nach New York City! Eine riesengrosse Stadt die jeder vom Hören kennt, sei es von Modelabels, Musik, Filmen von Woody Allen… auch wer gegen Amerika ist, nach NYC wollen sie alle mal, habe ich gemerkt. Man sagt aber auch, es gibt die USA und NYC. Nun gut, versuchen wir das mal zu ergründen. Wie es auch nur in dieser Region üblich ist, machen wir Park’n’Ride und lassen unseren Chevy am Bahnhof Rhinecliff stehen.

Und schon kommt unser Zug, pünktlich auf die Minute. Eineinhalb Stunden werden wir benötigen um das Hudson Valley runter zu fahren bis nach Manhattan zur „Penn Station“.

Der Zug erweist sich als bequem und ist natürlich auch klimatisiert (genügend Kleider mitnehmen) 😉

Das Valley erweist sich als malerisch, die beste Sicht hat man aber tatsächlich vom Zug aus oder dann gleich von einem Boot. Die Strassen führen durch die Wälder weiter oben.

Gleich nach der Ankunft erspähen wir eine offene Feuerwache, klar dass ich auch in NYC gleich nach T-Shirts frage!

Was uns schon in den ersten 5 Minuten auffällt; ein faszinierender Kontrast zwischen alt und neu allenthalben.

Empire State Building, der absolute Wahnsinn für mich, was hier vor bald 100 Jahren erbaut wurde mit den damaligen Möglichkeiten! Aufgrund 9/11 wurde es sogar erneut nach 1972 wieder zum höchsten Gebäude der Stadt bis 2013.

Eingangshalle im Marmorstil der 30er Jahre

Auch meine Wenigkeit wollte sich natürlich mit diesem Monumentalbau ablichten. Eine Besichtigung muss übrigens im Voraus im Internet reserviert werden. Ich würde sagen, es lohnt sich wirklich, der Blick über Manhattan verschafft einem einen ersten Überblick ( oder gar eine Reizüberflutung) 🙂

Ja, King Kong kletterte in den 30er Jahren u.a. auch aufs Empire State Building

Oben werden typisch amerikanisch alle Berühmtheiten, welche schon mal hier oben weilten, gezeigt. Herausgepickt habe ich die zwei, welche herausgestochen sind. 2014 der neue 15er Mustang…

…sowie Lassie, Liebling meiner Kinder.

Gigantisch, diese Schluchten und gleichzeitig dieses schöne Nebeneinander von alt und neu.

Blick Richtung Süden, gaanz klein sieht man (wenn man aufs Bild klickt) noch die Freiheitsstatue.

Zeitgenössischer Hinweis auf sichtbare Gebäude, als Moparfahrer fasziniert mich das Gebäude des Herrn W. Chrysler natürlich besonders!

Wieder auf dem Boden der Tatsachen erblicken wir das einzig „richtige“ New York Taxi, keine Import Reisschüssel sondern richtige amerikanische Hardware; ein Ford Crown Vic.

Nochmals das Empire State Building auf Distanz.

Eine Sehenswürdigkeit jagt die nächste, hier sind wir spontan in der Grand Central Hall, der grossen Bahnhofshalle welche in diversen Filmen vorkommt.

Und hier stehen wir vor dem Chrysler Building, für Art-deco Fans absolut toll.

Notfallmelder auf der Strasse…

Und plötzlich erblicken wir diesen 57er Chevy Bel Air, allerdings nicht nur einmal, er scheint es zu geniessen, durch Manhattan zu cruisen.

Und das ist das Gebäude eines New Yorker Milliardärs, soll anscheinend recht bekannt sein, Donald ist sein Name, aber nicht Duck sondern Trump.

Was es nicht alles gibt, mehr kann ich dazu nicht sagen. 🙂

Kurz nach dem Trump Tower stehen wir schon mitten im Central Park. Wie schon erwähnt, eine Berühmtheit folgt der nächsten in fussläufiger Distanz.

Auch hier fällt wieder das Wildlife auf, sogar in dieser grossen Stadt.

Auch eine Raubkatze erblickten wir am Rande des Parks.

Mittagessen erneut bei einem Mexikaner, heute aber auf der rechten Spur… diese wird oft von Restaurants benützt für ihre Aussenplätze, sogar regengeschützt würden wir sitzen.

Auch das Grün kommt in dieser Stadt erstaunlich gut, sicher ideal im Hochsommer wenn es auf der Höhe Neapels richtig brennt.

Bevor meine Autofans unter den Lesern ganz wegklicken, eine Höllenkatze haben wir auch erbklickt!

Parkieren auf New Yorker Art.

Erneut, grün im urbanen Raum, hier sehenswert umgesetzt.

Alte Eisenbahnlinien, heute begrünt und teilweise auch begehbar.

Nur an japanischen Autos ist uns dieser Einparkschutz aufgefallen. Und nein, ich verrate nicht, wer jeweils am Steuer sass. 🙂

An der Ostküste ist öfters englisches Altmetall zu erspähen.

Und mal wieder eine Fire Station mit 9/11 Gedenkaltar.

Und hier noch eine andere Variante des Aufprallschutzes… auch an einem Japaner… sind die einfach weniger stabil als Amerikaner? Solche Fragen drängten sich mir auf. 🙂

Eine Pflastersteinstrasse musste ich dann noch festhalten, mir ist aber nicht klar, ob sie historisch ist, oder eher zur Verschönerung dient.

Zu guter Letzt besuchen wir noch Ground Zero, einen Besuch kann ich sehr empfehlen. Imposant dieser Wasserfall am ehemaligen Grundriss der Türme.

Und das Museum mit Fragmenten des Gebäudes und diversen versehrten Rettungsfahrzeugen.

Beeindrucken, wie mit diesem Angriff umgegangen wurde!

In der Penn Station kaufen wir noch unser Abendessen und geniessen es im Zug zurück nach Rhinecliff hoch. Nach gut 10-minütiger Autofahrt sind wir wieder in unserem Motel und erholen uns von den vielen Eindrücken.

Heute heisst das Ziel New Hampshire, dazu passieren wir gleich zwei Staaten dazwischen auf unserer Fahrt.

Hier die Einreise nach Massachusetts, dem Staat der vor allem durch Boston bekannt ist.

Kurz nach der „Einreise“ entdecken wir einen „Antique“ mit angeschlossener Coffee Bar. Klar, hier müssen wir anhalten. Auch die beiden hier abgestellten Pickups sind unbedingt eine Besichtigung wert.

Dieser handgeschaltene Dodge ist mit seiner Patina faszinierend!

Entspannung pur mitten in der Natur.

Hübsche Zweitverwendung eines Gartenbahnanhängers beim Antique-Market.

Dieses Werbebild eines Pontiacs steht hier sinnbildlich für das erstaunliche Angebot an Automobilia.

Auf die Empfehlung des Shopbesitzers fahren wir auf den nahegelegenen Pass zum „Highest Point of Massachusetts“, einem alten WWI Denkmal.

Sowohl die Passfahrt als auch die Weitsicht sind einen Abstecher wert.

Einreise nach Vermont, einem sehr grünen und hügeligen New England State.

Auf dieser Passhöhe hatten wir mal wieder Gelegenheit, uns mit stilvolle(re)n Souvenirs einzudecken.

Und hier unten im Tal fanden wir etwas zu essen, das Gebäude ist eigentlich eine alte Tankstelle.

NH begrüsst seine Besucher auch auf französisch, ein Hinweis aufs nahe Quebec.

Ob in Amiland viele Verkehrsteilnehmer diese Nummer verstehen?

Hier ein paar Eindrücke von New Hampshire, genau genommen aus Laconia. Ich muss sagen, Vermont, New Hampshire (hier das nächste Mal gerne mit Mt. Washington) und Maine (und hier mit dem dünn besiedelten Norden) haben mich nicht das letzte Mal gesehen!

Am nächsten Morgen auf der Joggingtour war ich mal wieder der Langweiler der vor lauter fotografieren nicht nachkommt und den „flow“ zerstört. 🙂 Aber der Wald war zu spannend.

Hier fehlt nur noch das Moose (Elch)…

…und hier der Rest eines Autos, schätze mal Vorkrieg aufgrund der Felge.

Heute führt uns die Route ans Meer, Ziel ist am Folgetag eine ideale Startposition für Boston zu haben.

Unterwegs entdecken wir diesen Bahnhof einer historischen Eisenbahnstrecke, ich muss sagen, so geschmückt habe ich das noch nie gesehen.

Hier fahren wir über einen Grenzbach in den „Stephen-King-State“ sprich Maine.

Diese parkierten vintage cars haben uns sofort zu einem Halt verleitet. Etwas später haben wir gemerkt, dass es sich um einen Trauerzug handelt. Die Fahrer fuhren später mit erhöhtem Schrittempo im Konvoi hinter einem Leichencadillac los.

Die Atlantikküste, raue Landschaft kombiniert mit schönen Gebäuden, das sagt mir zu.

Perkins Cove ist ein schmuckes Dörfchen…

…und das Oarweed Seafood Restaurant ist ein Besuch wert!

Maine gehört zu den Staaten die sich richtig Mühe geben mit ihren Nummern.

Zwar windig und kalt, aber das sind die Eigenschaften des Atlantiks, ich finde das immer wieder schön.

Immer mal wieder wird es Zeit für einen Kaffee. Dank der Onlinesuche finden wir auch dieses Mal ein sympathisches Café mit gutem Espresso.

Abendspaziergang am Meer in Beverly, etwas nördlich von Boston.

Amis können auch so Wunderkisten wie Teslas mit Backsteinen aufbocken und einfach mal so stehen lassen. 🙂

Abendessen im Beverly Depot, einem alten Bahnhofsgebäude, lohnt sich auch wegen der Anlage.

Am nächsten Morgen erblicken wir diesen Caddy vor unserem Hotel. Das ist der Beweis, dass das Vinyldach zumindest in Amiland immer noch nicht von gestern ist.

Heute besichtigen wir erst Boston und werden dann südwestlich weiterfahren um am Folgetag mit der Fähre auf Long Island übersetzen zu können.

Einfahrt nach Boston, eine mit dem Auto gut zu bewältigende Stadt.

Da uns nur ein halber Tag zur Verfügung steht, erkunden wir Boston über den „Freedom Trail“, der wie unten ersichtlich mit roten Steinen gut gekennzeichnet ist. Mit einem kostenpflichtigen App dazu erfährt man einiges über die Geschichte der Stadt. Die Stadt würde aber durchaus genug bieten um einige Tage hier zu verweilen. Vor allem ihre ruhigen Quartiere laden zum Geniessen und Entdecken ein.

Wieder mal ein US-Schnappschuss, älterer Buick vor einem Backsteingebäude mit Feuertreppen und US-Flagge.

Veteranen zuerst, die Aufschriften lassen uns doch öfters auch mal schmunzeln.

Auch hier ein toller Kontrast zwischen alt und neu, einfach alles gefühlt zwei Levels gepflegter als in NYC.

Auch hier links im Bild wieder gut zu sehen, die Markierung des Freedom Trails.

Gut gemachte Holocaust Gedenkstätte

Da waren wir auch schon, klicke hier für diese eindrückliche Reise.

Es gibt in Amerika ja viele Sprüche an den Wänden, aber den fand ich echt lesenswert.

Little Italy, nur aufgeräumter und organisierter als das Original 🙂

Statue von Paul Revere, einem der treibenden Kräfte hinter der Boston Tea Party

Faszinierende Friedhöfe mit uralten Grabsteinen sind in Boston an diversen Orten zu entdecken.

Boston ist ähnlich wie Frisco eine Stadt, die es sich lohnt zu Fuss entdeckt zu werden.

Flaggenmeer zum Memorial Day am letzten Montag im Mai.

Etwas andere Fussgänger…

Dieses Gebäude südlich von Boston beinhaltet eine kleine aber feine Oldtimersammlung. Mehr dazu im letzten Teil

Link zu

Teil 1

Teil 2

Teil 3 

weiter zu Teil 5

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