Neben der Retro Classics in Stuttgart hat sich mit der Klassikwelt Bodensee eine weitere Oldtimer-Messe in Süddeutschland etabliert. Durch die Nähe zu Österreich und der Schweiz unterscheidet sich das Angebot aber auch das Publikum angenehm von Stuttgart.
Es dominieren keine Hochglanzhändler und zumindest am Freitag war der Besucherandrang überschaubar. Bis morgen, Sonntag, 05.06. hat die Messe noch geöffnet.
Neben den Ausstellungahallen gibt es einige Flugvorführungen, sowie Motorräder und Rennautos auf einem kleinen Demokurs in Aktion zu bestaunen.


Bei der Vielfalt an Teilen sollte man schon wissen welchen Verteiler man benötigt.

Oder soll es doch lieber eine Broschüre des Wunschfahrzeugs sein?

Früher nannte man das Dreck. Heute Patina.

Der gut sortierte Händler führt von Ferrari Modellen und Felgen bis zu Mercedes Zubehör Kanistern alles.

Zu dem Tripmaster gibt es bestimmt noch ein paar Keksdosen dazu.

Nachmittags war der Besucherparkplatz für die Oldtimer bis fast auf den letzten Platz gefüllt.

Mit reduziertem Chromschmuck kann so ein 111er fast wie ein Muscle Car aussehen.

Großes Spielzeug für kleine Kinder.

Spannende Herbstdeko aus Lederresten.

Besonders großes Vertrauen hatte die Herren Rolls und Royce wohl nicht in ihr Werk. Sonst hätten sie dem Kunden nicht dieses umfangreiche Werkzeugset mit auf den Weg gegeben.

Immer noch ist der Lancia Delta eines der erfolgreichsten Rallye Fahrzeuge überhaupt.

Schon wieder fast zu schade, um gefahren zu werden.

Neue Hüte für die Dame gefällig?

Orange geht immer.

Manche Händler verwechslten die Messe mit einem engen Parkplatz.

Schöne „Kiesplatz-Schilder“. Und ich habe schon immer gewusst, dass ein Ferrari ein Schnäppchen gegenüber einem Porsche ist.

Auch der 1.000. Mustang sieht immer noch verdammt gut aus.

Für den größeren Geldbeute gibt es eine offene DS…

… oder eine 427er Cobra.

Etwas verloren standen diesmal die Fahrzeuge in der US-Car Halle. Dem Camaro tat es keinen Abbruch.

Kommt nicht aus der Pfalz. Heißt aber trotzdem so: Lincoln Landau.

Netter Exot. US-Truck mit Mittelmotor.

Vielfältig war das Angebot auf dem Privatmarkt.

Wann haben Sie den letzten 02er Touring gesehen?

Für 21.800€ ist der blaue Mustang Ihrer.

Früher fast alltäglich, heute ein Exot.

Schöne Sonderausstellung zum Thema: „Fahren, wie Gott in Frankreich“.

Stilechte Renntransporter im Fahrerlager.

Auch einer Pagode steht das adrette Orange.

KTM X-Bow als Führungsfahrzeug für die Demoläufe.

Dieser 4C wird wohl bald in einer Sammlung verschwinden.

Auch die Zweiradfans kamen auf ihre Kosten.

Vorkriegs Fiat mit tollem Klang.

Gleich drei Volvos begeisterten die Zuschauer.

Auf dem kleinen Mickey-Mouse Kurs kam der Mustang erstaunlich gut zu Recht.

Gegen die beiden NSUs kam keiner der Gegner an.

Nicht wirklich schnell aber dafür spektakulär.

Ein weiterer Volvo im Positionskampf mit einem Glas.

In der Klasse A3 waren die dicken Brocken vertreten.

Ein seltener Datsun.

In der Spitzkehre tat sich der fette Mercedes sichtlich schwer.

Treffsichere Farbwahl und unglaublich schnell auf dem kleinen Kurs: Opel Kadett C.

Mercedes-Benz SLC Rallye Replica

Kaum zu sehen aber dieser 190er fuhr eine Saison in der DTM.

Ging wie der Teufel in den engen Kurven.

Trotz quattro Antrieb schwächelten nach ein paar Runden die Reifen in der Spitzkehre: Audi V8.

Porsche geht immer.
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Danke für den Bericht Max, man(n) bereut noch etwas mehr, dass keine Zeit für einen Besuch vorhanden war.
Speziell die orangene Corvette und der Mustang Grande in blau/schwarz haben es mir angetan. Aber auch die DS bleibt eine ewige Liebe… Das Schöne an solchen Messen ist ja, dass das Träumen weiter befeuert wird. Speziell, wenn es wie in FN Fahrdarbietungen gibt. Ein Punkt, denn die Kravattenträger aus der schwäbischen Hauptstadt nie begreifen werden; eine Oldiemesse muss leben, es geht nicht um Aktien, auch wenn Geld im Spiel ist.
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