Schon traditionsgemäss gibt es passend auf Weihnachten aus Giessen eine tolle Geschenkidee; Lose für die Oldtimerspendenaktion bieten drei entscheidende Vorteile:

Sie sammeln keinen Staub

Sie bewirken Gutes

Sie könnten bis zum Oldtimer führen

Der erste Preis braucht nicht gross erklärt zu werden, ein klassischer Porsche 911 passt in jede Garage; sowohl in die eines Rennfahrers (turbo!) wie auch in die geflieste Garage eines Geniessers, gerade in dieser eleganten Farbe.

Eine DS, wie sie auf dem 2. Platz steht, konnte zwar sportlich sein auf diversen Rallies. Sie spricht aber im regulären Strassenverkehr eher den Connaisseur an mit ihrer Eleganz und ihrem sagenhaft guten Fahrwerk. Spender ist übrigens Günther Jauch.

Ein 55er Olds(mobile) 98 steht auf dem dritten Rang, 202 SAE-PS aus 324 cubic inches, was in etwa einem 5.3 Liter entspricht und natürlich über 8 Zylinder in V-Anordnung verfügt. Einen Ami werden nie alle Oldtimerfans verstehen, wer sich aber mal offen fern von allen Anti-Ami-Gefühlen darauf einlässt, kann ein genussvolles Automobil kennenlernen, dass Europa sicher 10 Jahre voraus war. Hier gehts zum originalen Prospekt. 

Auf dem 4. Startplatz wird es europäischer, ja sogar richtig kleinbürgerlich deutsch. Ein 51er Opel Olympia steht hier bereit, sauber verarbeitets Autochen mit einem 1.5l Motor und 40PS, mehr braucht doch kein Mensch!

Gut, der 73er MGB auf dem 5. Platz bietet nicht viel mehr Raum aber sein 1.8l Motor leistet 95 PS und bietet auch im modernen Strassenverkehr ein zügiges und freudvolles Vorwärtskommen.

Auch auf dem 6. Platz geht es british zu und her, allerdings sind wir hier in der upper class von 1989. Ein V12 Jag XJS Convertible macht nicht nur an der Côte d’Azur eine gute Figur.

Der 7. Platz kommt weit aus dem Süden, ein Fiat Topolino aus 1954 mit einem 500ccm Motor mit 16,5 PS. Da ist unser Opel weiter oben ein richtiger Rennwagen und trägt sein „Olympia“ im Namen zu recht. Aber Spass beiseite, wer spricht denn beim grossen, kleinen Nachkriegsglück von Leistung. Charme haben die beiden Autos nämlich mehr als genug!

Der 8. Platz ist heute super selten, ein 68er Fiat Neckar 1100 aus NSU-Fertigung. Sein 1.1l Motor mit 48 PS reicht heute noch zum guten Vorwärtskommen abseits von Autobahnen.

Beim 9. Platz bin ich als Käferfahrer und -liebhaber befangen. Nur soviel, es ist faszinierend, wie gut damals ein Billigauto verarbeitet war. Der 71er 1302 verfügt über 44PS, ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung berichten, das reicht für viel Fahrspass.

Der 10. Preis ist der schwäbische Perfektionismus ins Blech gepresst. Vielleicht nicht charmant, vielleicht nicht aufregend, dafür korrekt und zuverlässig. Als 260 4matic sogar eines der seltenen W124-Modelle.

Beim 240D 3.0 auf Platz 11 geht es viel weniger spiessbürgerlich zu, ein US-Mercedes und dazu noch mit dem grössten Diesel, das hat was!

Platz 12 geht an einen „Neuwagen“ ein 03er 200 SLK Kompressor, einem idealen Alltagscabriolet.

Auch Zweirad-Freunde kommen auf ihre Kosten: 1986 Moto Guzzi 1000 California II

Der Spezialpreis denn es dieses Jahr gibt ist der Hit. Brauchen kann ihn keiner, fahren möchte ihn vermutlich jeder mal: 1952er American LaFrance Firetruck mit einem 7.7 V12!

Haben Sie Lust bekommen? Oder jetzt DIE Geschenkidee?

HIER gehts weiter, die Teilnahme ist ab 5€ und denkbar einfach!